Der österreichische Verfassungsstaat – eine Selbstverständlichkeit?
Erster Vortrag aus der Vortragsreihe "Unser Staatswesen: Staat – Verwaltung – Bürger:innen"
Termin:
Dienstag, 11. März 2025, 18–20 Uhr
Ort:
Universität Graz, Zentrum für Weiterbildung, Elisabethstraße 27, 8010 Graz und
online via Live-Übertragung ins Internet
Zielgruppe:
Interessierte Erwachsene jeden Alters
Vortragender:
Mag. Bernhard Gollob, M.A.I.S., Universität Graz, Institut für Rechtswissenschaftliche Grundlagen
Moderation:
Univ.-Prof. Mag. Dr. Anita Ziegerhofer, Universität Graz, Institut für Rechtswissenschaftliche Grundlagen;
Dr. Marcus Ludescher, Universität Graz, Zentrum für Weiterbildung
Inhalt:
In Österreich befanden sich seit 1918 unterschiedliche Verfassungen in Kraft. Die Mehrzahl davon bezweckte Österreich als demokratischen Rechts- und Verfassungsstaat auszugestalten. Doch was bedeutet „demokratischer Verfassungsstaat“ überhaupt und ist er eine unveränderbare Selbstverständlichkeit? Was können wir aus den österreichischen Staats- und Verfassungswerdungen für die Gegenwart und Zukunft lernen? Wie standen die Staats- und Verfassungsgründer zur Idee eines „starken Mannes“ an der Staatsspitze, der aktuell vermehrt gefordert wird? Und kann das österreichische Bundes-Verfassungsgesetz wirklich als „schön und elegant“ bezeichnet werden?
Teilnahmebetrag | Anmeldung:
Kostenfrei; limitierte Plätze, daher Anmeldung erforderlich