Wie geht der Staat mit Kriminalität um und vor welchen Herausforderungen steht die Strafrechtspflege?
Dritter Vortrag aus der Vortragsreihe „Unser Staatswesen: Wie werden die Rechte der Bürger:innen geschützt?“
Termin:
Dienstag, 14. April 2026, 18–20 Uhr
Ort:
Universität Graz, Zentrum für Weiterbildung, Elisabethstraße 27, 8010 Graz und
online via Live-Übertragung ins Internet
Zielgruppe:
Interessierte Erwachsene jeden Alters
Vortragende:
Mag. Dr. Nina Kaiser, Institut für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie | Hans Gross Zentrum für interdisziplinäre Kriminalwissenschaften (ZiK), Universität Graz
Moderation:
Univ.-Prof. Mag. Dr. Anita Ziegerhofer, Universität Graz, Institut für Rechtswissenschaftliche Grundlagen;
Dr. Marcus Ludescher, Universität Graz, Zentrum für Weiterbildung
Inhalt:
Wie wird Kriminalität aufgeklärt und verfolgt? Welche Rolle spielen dabei Präventionsüberlegungen? Der Vortrag bietet einen Überblick über
zentrale Aspekte der Strafrechtspflege: von der Suche nach der Wahrheit über die Bedeutung von Beweisen und die Rolle von Sachverständigen bis hin zur Verhängung von Strafen und deren Zweck. Besonders beleuchtet wird die Entscheidungsfindung von Strafrichter:innen: Wie treffen sie die Wahl der angemessenen Strafe im Einzelfall? Im Fokus des Vortrags stehen die Herausforderungen eines rationalen, interdisziplinären und rechtsstaatlichen Umgangs mit Kriminalität.
Teilnahmebetrag | Anmeldung:
Kostenfrei; limitierte Plätze, daher Anmeldung erforderlich