Wie lese ich ein Kunstwerk? Die Landschaftsmalerei von ihren Anfängen bis 1850
WORKSHOP
Termin:
Samstag, 16. November 2024, 9–13:15 Uhr
Ort:
Universität Graz, Zentrum für Weiterbildung, Elisabethstraße 27, 8010 Graz
Zielgruppe:
Interessierte Erwachsene jeden Alters; es wird keine kunsthistorische Vorbildung vorausgesetzt
Referentin/Tutorin:
Mag. Dr. Maria Valentina Kravanja, BEd; Universität Graz und Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Leitung:
Dr. Marcus Ludescher, Universität Graz, Zentrum für Weiterbildung
Inhalt:
Schon im antiken Griechenland war es für Maler:innen interessant, Landschaften darzustellen, und diese Faszination reicht hinein bis in das 19. Jahrhundert. In den Anfängen wurden Landschaften mehr angedeutet als präzise ausgeführt, mit der „Entdeckung“ und Entwicklung von malerischen Techniken wie der Tiefenwirkung über Linien und Farben gewann die Darstellung von Landschaft immer mehr an Bedeutung. War sie lange hauptsächlich „nur“ der Hintergrund gewesen, so entstanden seit der Renaissance erste reine Landschaftsmalereien. Über die Wiedergabe von Landschaft kann auch immer der Zeitgeist der jeweiligen Epoche erfasst werden: Sie wird dargestellt z. B. auf natürliche, mythologische, idealisierte oder „wild-romantische“ Weise.
In diesem Workshop werden wir einige Grundzüge einer kunsthistorischen Bildbetrachtung anhand von bedeutenden Landschaftsmalereien kennenlernen. Teilnehmende können somit auf anschauliche Weise ein Grundwissen über Farbe, Linie, Licht und Komposition erlangen oder vertiefen. Anhand von Übungen im Plenum und in Kleingruppen festigen wir das zuvor Gehörte und tauchen dabei tief in die Geschichte der Landschaftsmalerei ein.
Teilnahmebetrag | Anmeldung:
EUR 30; max. 15 Plätze